Brand, Entgleisung, Personenunfall, Unfall, im Eisenbahnverkehr kann  es jederzeit zu einem gefährlichen Ereignis kommen. Bei allen Ereignissen kommt das Notfallmanagement zum Einsatz. Über ein Notfallmanagement verfügt jedes EVU, die Ausgestaltung ist dabei sehr verschieden. Das Notfallmanagement bei der Deutsche Bahn AG besteht im Kern aus:

- Notfallmanager Fahrweg



- Notfallmanager Personenbahnhöfe

und unterstützenden Kräften, die das Notfallmanagement ergänzen, wie:

- Rettungszüge (6 in Deutschland) in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Gefahrenabwehr (Feuerwehr, Rettungsdienste).

- Notfalltechnik u.a. mit Schienenkrane, Gerätewagen zum Aufgleisen bei Entgleisungen.

- CareNet (Betreuung) bei größeren Schadens- und Unwetterlagen, einschließlich Nachbetreuung von Betroffenen/Hinterbliebenen.

Die Aufgaben und Zuständigkeiten sind unterschiedlich, ebenso die Ausgestaltung der Dienste. Ein Notfallmanager Fahrweg und ein diensthabender Leiter bei CareNet, haben zum Beispiel feste und vergütete Rufbereitschaften. Notfallmanager Personenbahnhöfe haben eine Zufallsbereitschaft, ebenso Helfer bei CareNet.

Typische Aufgaben einzelner Funktionen im Notfallmanagment:

- Erdung der Oberleitung (Notfallmanager Fahrweg)

- Kontrolle auf Infrastrukturelle Schäden (Notfallmanager Fahrweg und Personenbahnhöfe)

- Absperrung betroffener Bereiche/Aufstellen Sichtschutz (Notfallmanager)

- Fachberatung der öffentlichen Gefahrenabwehr bei Einsätzen in Bahnanlagen (u.a. Notfallmanager)

- Betreuung von Betroffenen, Organisation der Versorgung/Weiterreise, Schaltung einer Hotline für Angehörige etc. durch CareNet

Reportage über Notfallmanagement: